Die Freiwillige Feuerwehr Bartholomä und das Polizeipräsidium Aalen unterstützten die Laubenhartschule bei der Präventionsarbeit mit tollen Aktionen

Im Rahmen der Kooperationsarbeit zwischen der Laubenhartschule Bartholomä, dem Polizeipräsidium Aalen und der Freiwilligen Feuerwehr Bartholomä durften die Viertklässler 2 Tage lang außergewöhnlichen Unterricht genießen.

Am ersten Tag startete die Polizei aus Aalen mit dem wohl "gefährlichsten Zaubertrick der Welt". Durch den Sprung auf ein großes rotes Dreieckstuch - dem "Toten Winkel" - verschwand eine komplette Schulklasse aus dem Sichtfeld eines LKW - Fahrers. Alle Schülerinnen und Schüler durften diesen Zaubertrick aus der Fahrerkabine eines LKW´s erleben und stellten verblüft fest, "das es in der Nähe eines LKW´s recht gefährlich sein könne"! Genauso wenig konnte man einen direkt vor dem LKW stehenden Smart nicht sehen, erst recht keine Fußgänger und Fahrradfahrer. Vielen Dank an die Polizisten Oliver Rieger und Manfred Maier vom Polizeipräsidium Aalen, die ihren genialen Vortrag zur unablässlichen Präventionsarbeit schon im dritten Jahr auf dem Gelände der Firma Grötzinger durchführten. Danke auch an das Team um Sebastian Grötzinger, welches für die Bewirtung der Schülerinnen und Schüler sorgte, die Fahrzeuge bereitstellte und abschließend mit der Klasse an Bord sogar eine Vollbremsung im Schulbus mit all ihren Folgen vorführte.

Am zweiten Tag durften die Schülerinnen und Schüler nach einer theoretischen Einführung rund um das Thema Feuer, Sicherheit und Brandschutz einen von der Feuerwehr aufwändig erstellten Lernparcours durchlaufen. "Jedes Jahr spektakulärer", bemerkten Klassenlehrer Herr Hehr und Rektor Pfrommer. Dabei mussten die Schülerinnen und Schüler der Laubenhartschule in den Chemikalienschutzanzug, in den Schnittschutzanzug und in den Hitzeschutzanzug schlüpfen, welcher vor Temperaturen bis zu 1200 Grad Schutz bietet. Ebenso wurden sämtliche Helme und Atemschutzmasken ausprobiert, immer unter professioneler Anleitung und Erläuterung. Eine weitere Station war der Einsatz des Spreizers und der Feuerwehrschere, mit denen die Schülerinnen und Schüler Plastikflaschen transportieren mussten. Auch das Sprungpolster, der Rauchbläser und vieles mehr wurden vorgeführt, ausprobiert und fachmännisch erklärt. Beeindruckender Highlight war eine riesige Fettexplosion auf dem Hof der Feuerwehr - allen Schülerinnen und Schüler war sofort klar, was Feuer und Fett in der Küche anrichten können - "auf keinen Fall mit Wasser löschen!!!". Bei der folgenden Einsatzsimulation und einem Probealarm der Feuerwehrleute, staunten die Schülerinnen und Schüler über die schnellen und perfekt eingeübten Abläufe unserer Feuerwehr. Abschließend gab es natürlich auch die Fahrt mit dem Feuerwehrauto inkl. aller unterschiedlichen Alarmsignale, natürlich außerhalb der Ortschaft.

Die Laubenhartschule bedankt sich recht herzlich bei den „Jungs“ der Bartholomäer Feuerwehr für die absolut professionelle Organisation dieses Lerngangs mit den Schülerinnen und Schülern der Laubenhartschule. Besonderen Dank gilt hierbei Herrn Feuerwehrkommandant Knöpfle und Cheforganisator Thorsten Sperrle! Wir freuen uns schon auf Aktionen unserer Feuerwehr am "Tag der offenen Tür" am kommenden Donnerstag (16.30 Uhr - 19.30 Uhr).


   
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